Hollywood Peeling

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Hollywood Peeling

Hollywood Peeling, Immer mehr Stars schwören auf einen neuen Gesichtsbehandlungs-Trend, der die Haut von Fältchen und Makeln befreien soll – und der doch ohne lästige Operationen oder anderweitig aufwendige Eingriffe auszukommen scheint. Gemeint ist das Hollywood oder auch Carbon Peeling. Eine kosmetische Anwendung, für die sich etwa die Schauspielerinnen Angelina Jolie oder Jennifer Aniston entschieden haben. Vorteilhaft gestaltet es sich dabei, dass die gesamte Maßnahme vergleichsweise schnell zu sichtbaren Ergebnissen führt und dabei sogar ohne Schmerzen auskommt. Worauf sollten sich Interessenten allerdings einstellen? Immerhin gibt es auch bei dieser Frischkur für die Haut einiges zu beachten.

Wie funktioniert ein Hollywood-Peeling eigentlich?

Peelings sind seit vielen Jahrzehnten unter Ärzten und Kosmetikern anerkannt. Bei einer solchen Maßnahme wird das betroffene Gesicht oder das Dekolleté üblicherweise mit einer säurehaltigen Flüssigkeit behandelt. Die leicht aggressiven Inhaltsstoffe sollen die obere Schicht der Haut schonend abtragen und somit zu einer sanften Neubildung der einzelnen Zellen führen. Die Anwendung ist vielfach erprobt und kommt weitgehend ohne Nebenwirkungen aus. Ihr Nachteil liegt indes darin, dass sie im Abstand mehrerer Monate oder Jahre wiederholt werden müsste, um dauerhafte Erfolge vorzuweisen. Der neue Trend aus Hollywood soll dagegen länger anhaltend für eine makellose Porzellanhaut mit frischem Teint sorgen.

Der Unterschied liegt bereits in der ersten Anwendung: So wird bei dem Patienten zunächst eine kühlende Hautmaske auf die betroffenen Partien aufgebracht. Das dickflüssige Gel ist mit kleinsten Nanopartikeln aus Kohlenstoff – dem sogenannten Carbon – angereichert. Ist dieses getrocknet, so kann es mit moderner Laser-Technologie abgetragen werden. Die Kohlenstoffteilchen lösen sich unter der Einwirkung des Lichtes von der Haut, entfernen dabei aber gleichzeitig die obere Schicht der Zellen und bewirken auf diese Weise eine Neubildung derselben. Da das gesamte Peeling keine Schmerzen auslöst, ist das Verabreichen einer Betäubung selbst bei sensibler Haut nicht erforderlich. Der Patient muss daher auch keine längerfristige Beeinträchtigung fürchten. Gleichfalls entsteht keine Ausfallzeit für den Beruf.

Die Carbon-Laser Behandlung wird bei der Anwendung als angenehm wahrgenommen. Die sanfte Kühle auf der Haut wirkt beruhigend. Gleichzeitig soll dem Patienten – der während der Therapie eine liegende Position einnimmt – die Möglichkeit zur Entspannung gegeben werden. Statt des Vergleiches mit einem Besuch beim Hautarzt bietet sich also eher das Gefühl einer Wellnesstherapie im Luxus-Spa an. Zudem wird die Haut durch die Inhaltsstoffe der Maske reich genährt. Neben den Kohlenstoffteilchen befinden sich darin etwa die wichtigen Vitamine A, B und D, die nicht alleine sichtbar das Erscheinungsbild verbessern. Vielmehr gilt das Vitamin D als Frischzellenkur für die Seele. Müdigkeit, Stress und Ärger sollen sich durch den über die Haut aufgenommenen Lebensbaustein lindern lassen.

Nach etwa 15 Minuten ist das Gel ausgehärtet. Damit kann der nächste Schritt der Anwendung beginnen: Mit einem Neodym-dotierten Yttrium-Aluminium-Granat-Laser (Kurzform: Nd:YAG-Laser) wird das Abtragen der Maske gewährleistet. Der nur wenige Millimeter große Laserpunkt wird dabei Schritt für Schritt über die Haut geführt, um alle Kohlenstoff-Partikel des Gels zu erreichen. Erst wenn diese mit der Wärme des Lichtes reagieren, können sie sich rückstandsfrei lösen und dabei die obere Schicht der Zellen mitführen. Das Prozedere wird als angenehm wahrgenommen, wenngleich die Geräusche des Lasers sowie der leichte Brandgeruch vielleicht nicht jedermanns Geschmack treffen. Die Ergebnisse lassen jedenfalls keine Wünsche offen und führen schon nach einer Sitzung zu einem besseren Hautbild.

Wofür ist Hollywood-Peeling geeignet?

Für wen bietet sich ein solches Hollywood Peeling nun aber an? Die Zielgruppe wird in allen Personen gesehen, die mit dem Erscheinungsbild der Haut nicht recht zufrieden sind. Besonders häufig werden dabei die sichtbaren Folgen der Akne oder – bei leichter Ausprägung – der Neurodermitis behandelt.

Große Poren, Verunreinigungen und Mitesser, Rötungen, kleine Pickel, ein allzu fettiger oder trockener Teint, die Bildung einzelner Schuppen sowie das erste Auftreten von Ekzemen gehören dazu. Aber auch seit vielen Jahren bestehende Pigmentstörungen, die nicht selten bereits ab der Geburt sichtbar sind, können mit der Anwendung entfernt werden. Gleiches gilt für Unebenheiten auf der Haut wie kleine Falten und Grübchen. Eine besondere Stärke der Methode liegt in ihrer Fähigkeit, sogar die Spuren der Hautalterung minimieren zu können. Altersflecken, kleinere Narben sowie die bereits angesprochenen Falten lassen sich damit deutlich reduzieren.

Sichtbare Vorteile für die Haut

Die regelmäßige Anwendung lohnt sich allerdings. So verkleinert das Carbon Peeling die Poren, säubert Verunreinigungen und wirkt der Neubildung von Talg entgegen, lässt Schwellungen sowie Pickel abklingen. Die Haut sieht nicht nur frischer und vitaler aus – sie fühlt sich auch so an. Da durch die reichen Inhaltsstoffe der Maske eine Tiefenwirkung angestrebt wird, kann die Neubildung der Zellen innerhalb weniger Minuten beginnen.

Die Vitamine und Spurenelemente dringen ebenso wie die vorhandenen Mineralstoffe bis in die unteren Schichten des Hautgewebes vor und wirken dort dem Alterungsprozess entgegen. Als positiver Effekt lässt sich zudem die Gesichtsbehaarung ein wenig verringern – dem lästigen Damenbart kann auf diese Weise also vorgebeugt werden. Behandelt werden können nahezu alle Hautpartien.

Besonders häufig erfolgt der Einsatz allerdings auf dem Gesicht sowie dem Dekolleté. Weitere Anwendungsgebiete stellen die Hände, der Rücken und das gesamte Areal vom Bauch bis zur Brust dar. Auch an den Beinen ist ein Einsatz möglich. Lediglich in den Intimzonen sollte die Therapie vermieden werden, da die Haut hier als sehr empfindlich gilt.Dennoch wird stets im Einzelfall bei einem persönlichem Gespräch entschieden, welche Form des Peelingssinnvoll erscheint. Insbesondere das Vorliegen etwaiger Krankheiten ist dabei zu berücksichtigen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Wirkung der Carbon-Laser Behandlung auf gebräunter Haut etwas schwächer ausfällt.

Die Nachsorge ist beim Hollywood Peeling wichtig

Für dauerhafte Erfolge ist es jedoch notwendig, das Hollywood Peeling nicht alleine regelmäßig anzuwenden. Ist der erste Zyklus von vier bis sechs Sitzungen vorüber, so kann die Therapie zwei bis drei Mal pro Jahr wiederholt werden. Im Laufe der Zeit sollten sich die Abstände zwischen den einzelnen Behandlungen immer weiter ausdehnen. Wer also diszipliniert bei der Sache bleibt, kann in späteren Stadien schon mit einer einzelnen Anwendung pro Jahr sichtbare Fortschritte des Hautbildes erzielen. Nach jeder Sitzung wird die Heilung der Haut übrigens mit einer kühlenden und vitalisierenden Pflegecreme unterstützt. Wichtig ist es dabei, dass zumindest im direkten Anschluss an die Carbon-Laser Behandlung kein intensives Bad in der Sonne genossen wird. Vielmehr sollte das aggressive UV-Licht in den ersten ein bis zwei Tagen weitgehend gemieden werden. Idealerweise wird die Frischzellenkur für die Haut daher auch vom Herbst bis in den Winter hinein vorgenommen, um im Frühling und im Sommer bereits mit sichtbaren Ergebnissen überzeugen zu können. Ebenso ist für lang anhaltende Resultate eine optimale Pflege der Haut bedeutsam.

Wie funktioniert die Tattooentfernung

Bei einer Tätowierung werden Farbpigmente mit feinen Tätowiernadeln in die Haut gestochen. Da die Epidermis, die erste Hautschicht, hauchdünn ist und sich ständig erneuert, muss die Farbe bis zur Dermis, der zweiten Hautschicht, vordringen. Allerdings können nur große und schwer lösliche Farbpartikel dauerhaft im Gewebe gespeichert werden. Kleinere hingegen werden über die Fresszellen, die sogenannten Makrophagen, an das Lymphsystem abgegeben.

Um eine Tätowierung entfernen zu können, bietet sich das Laserverfahren – umgangssprachlich „Tattoo weglasern“ genannt – an. Dabei werden die gefärbten Hautstellen mit einem Laserstrahl behandelt. Dabei erhitzen sich die großen Partikel für eine milliardstel Sekunde auf mehrere 100°C und zerplatzen in viele kleine Teile, die dann über das Lymphsystem abtransportiert werden. Da der Laser ein Tattoo nur punktuell entfernen kann, sind je nach Größe acht bis zwölf Behandlungen nötig.

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